Die vierte und letzte Clubregatta fand bei optimalen Wind- und Wetterbedingungen statt. Insgesamt hatten 17 Teams gemeldet. Die Beteiligung war wieder so hoch wie bei den vorangegangenen Regatten.
Nach dem Skippermeeting um 9:30 Uhr ging es dann aufs Wasser. Aufgrund der sehr guten Windbedingungen mit bis zu 9 kn aus ESE bei strahlendem Sonnenschein entschloss sich das Racing Team, die Bahn mit etwa 10 sm Länge bis zur Tonne 19 bei Kladow festzulegen.
Der Start erfolgte pünktlich um 11:00 Uhr für die erste Startgruppe und fünf Minuten später für die zweite Startgruppe. Um die korrekte Rundung der Tonnen zu überwachen, wurden die Funktionsboote „Hermann“ und „Rutscher“ an die Tonnen 19 und 13 (südlich Lindwerder) verlegt,
Das Startschiff musste während der Regatta für den Zieleinlauf verlegt werden, da der gleichzeitig stattfindende „Spandauer Opti-Cup“ viel Platz auf dem Wasser benötigte und deren Startschiff direkt neben uns lag. Kurz vor dem Verlegen konnten wir noch ein gelungenes „Boje-über-Bord“ Manöver der „Prosit“ beobachten, ein echtes Highlight.
Bereits gegen 13:00 Uhr, nach weniger als zwei Stunden, tauchten die ersten Teilnehmer der Clubregatta auf, und zwar „Inkus“ dicht gefolgt von „Rapsodi“. Beide rundeten noch die Tonne 4 und liefen dann auch in dieser Reihenfolge ins Ziel ein. Erster wurde nach Yardstick „Rapsodi“, vor „Inkus“ und „Miss Sophie“. Dem Team von „Miss Sophie“ gelang damit zum ersten Mal ein Platz auf dem Siegerpodest. Einen spannenden Kopf-an-Kopf Zieleinlauf lieferten sich dann „Allegra“ und „Sweet Lady“. „Allegra“ hatte dann mit nur 4 Sekunden Vorsprung die Nase vorn. „Last ship home“ war „Jolly Jumper“ um, 13:34 Uhr, aufgrund der Yardstickwertung lagen sie dann aber noch einen Platz vor „Mossy“.
Es war ein wunderbarer Saisonabschluss bei herrlichem Wetter und Wind, der allen Beteiligten viel Spaß gemacht hat. Die Abschlussregatta wurde dann noch beim „Bayerischen Abend“ gebührend gefeiert.