Alles dabei! - Ein „wilder” SVUH-Cup zum Schluss!
Genau wie prognostiziert erwarteten uns pünktlich zum Start Böen mit bis zu 25 kts aus SSW, gefolgt von sich beruhigendem, schönem Segelwind bei durchschnittlich 13 bis 11 kts nebst Regenschauern. Also alles dabei. Nichts ging zu Bruch, auch wenn die Leinen ein Eigenleben entwickelten und sich die Crews auf dem einen oder anderen Boot wie Schlangenbändiger fühlten. Fast überall wurde gerefft, das eine oder andere Reff verschwand dann wieder während der Wettfahrt, was wiederum zu weiteren Leinen-Entwirraktionen führte.


Die Auslegung der Regatta auf ca. 2 Stunden wurde als genau richtig empfunden, denn bei frischen 10° Lufttemperatur war die gesegelte Zeit auf den Booten gefühlt viel länger.
Umso mehr erfreuten wir uns an der warmen Messe, wo der Seglerhock die Segelnden und die, die lieber an Land blieben, wieder zusammenführte. Ein wohliger Gemeinschaftssinn entstand bei spendierter Suppe mit Würstchen und Flensburger aus der Flasche, mitgebrachtem Kaffee und Kuchen oder den Leckereien und Butterbroten aus den „Preis”tüten.
Diese gab es denn auch für die 11 gestarteten Segelsieger (16 waren gemeldet), darunter auch wieder Neumitglieder und Regatta-Novizen. Wir gratulieren allen, die sich getraut haben!


Und Plätze gab es auch: MISS SOPHIE gewann die hart umkämpfte Ehre, alle anderen auf dem Wasser vor sich herzutreiben, dank Yardstick-Faktor konnte allerdings RED HORSE als neues Boot im Club, den 11. Platz gewinnen, und damit alle Nicht-Starter hinter sich lassen. Interessant ist, dass MIRA an der ersten Tonne noch letzter war, sich dann um zwei Plätze auf den 9. Platz vorarbeitete, eine hervorragende Leistung! JOLLY JUMPER mit dem jüngsten Rudergänger (Justus), LYKKE, deren Crew zu den Leinenbändigern zählte, und HEXE mit einem „MOB”-Manöver für einen Bootshaken, sicherten sich vom Start bis zum Ziel die Plätze 8 bis 6.
Die Plätze 5 bis 3 waren ebenso umkämpft wie die Plätze 9 bis 11: INKUS startete nach Schwierigkeiten („bei solchem Wind werden Ösen erstaunlich klein”) eine Aufholjagd vom 5. auf den 3. Platz und wurde nach Yardstick vierte. SMILLA segelte konstant auf dem 5. Platz und der Laser JWD schaffte es (ohne Kenterungen) auf den 3. Platz.
Einen Start-Ziel-Sieg und damit schnellstes Schiff auf dem Wasser errang PEARL („ein schöner, klarer Kurs”). Den ersten Platz nach Yardstick-Ausgleich heimste jedoch RAPSODI ein. Deren Crew krönte damit die Saison mit drei ersten Plätzen, ein Erfolg, der dem optimal getrimmten und gepflegten Nationalen Kreuzer, vor allem aber der hohen Konzentration von Anfang bis Ende zu verdanken ist. Eine tolle Leistung zu der wir herzlich gratulieren!


Wie immer und gerne ein Wort zur Racing-Crew: Unter der Leitung von Jürgen ermöglichte sie uns ein faires und sicheres Rennen, auch unter erschwerten Rand-Bedingungen. Dank Rolf konnte sie sich auf einen trockenen und windgeschützten Beobachtungsplatz verholen. Und auch Liane und Olaf konnten von Tabaluga aus die Rundungen kontrollieren und protokollieren. Euch allen vielen Dank!

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Clubwettfahrten

Samstag, 27.04.2024 - 11:30 bis 17:00
1. Clubregatta: Mittelstrecke – ca. 90 Minuten
Samstag, 27.04.2024 - 17:00
Siegerehrung
Samstag, 25.05.2024 - 11:30 bis 17:00
2. Clubregatta: ca. 3 Kurzstrecken – je ca. 45 Minuten
Samstag, 25.05.2024 - 17:00
Siegerehrung 2. Clubregatta
Samstag, 06.07.2024 - 11:30 bis 17:00
3. Clubregatta: Freestyle
Samstag, 06.07.2024 - 17:00 bis 18:00
Siegerehrung
Samstag, 21.09.2024 - 11:30 bis 17:00
4. Clubregatta: Langstrecke – ca. 180 Minuten
Samstag, 21.09.2024 - 17:00 bis 18:00
Siegerehrung
Samstag, 09.11.2024 - 17:00 bis 19:00
Siegerehrung Clubregatten