Dänemarktörn mit der Sailhorse „inkus GER 2610“
Inken Greisner & Markus Willkomm

ca 350 sm laut Karte, kein Motor
vom 11. bis 27. Juli 2017

„Schon komisch: da segeln wir mit äußerster Anspannung und Konzentration auf See und legen erleichtert im Hafen an, um uns gleich wieder nach dem nächsten Abenteuer auf See zu sehnen“

 

Unsere unbenutzten Seekarten für die Dänische Südsee sind schon 10 Jahre alt, wir besorgen uns neue, mit dem Ziel endlich, endlich auch einmal in die Dänische Südsee zu segeln. Für unser kleines Boot angeblich das ideale Revier.

Die Großwetterlage für Juli sieht nicht sehr freundlich aus ... wir denken kurz über eine Alternative nach – zum Besipiel im Norden von Stockholm, wo wir 2014 aufgehört haben. Aber nein, dieses Mal WIRKLICH Dänemark!

 

Montagabend, 10. Juli, kommen wir an der Förde an. Zu spät für Hafenmeister und Slip bekommen Quartier im Hotel in Westerholz. Die Wirtin legt uns die Küste Richtung Norden ans Herz, die Dänische Südsee finde sie nicht so spannend.

Wir tippen, bei abendlichem Bier in der Wirtsstube, die ersten Wegepunkte in unser Hand GPS. Die in der Karte bereits eingezeichneten Wegepunkte erweisen sich als sehr praktisch, da die Koordinaten einfach aus dem Handbuch abzulesen sind. Wir lernen die roten Ziffern der Wegepunkte in der Karte mit unseren GPS Wegepunkten identisch zu benennen. Nur unsere eigenen nummerieren wir individuell. Einige Segler benutzen offenbar die selben Karten-Wegepunkte, denn sie segeln auf unsichtbarem Spinnennetz genau in unserem Kielwasser.

Dienstag früh haben wir schnell geslippt und stellen das Gespann oben in Westerholz an der Mühle ab, sehr nett von den Gastwirten!

Der erste Schlag über die Förde, bei raumem Wind macht mich ganz fertig – wie ein U-Boot-Kapitän komme ich mir vor! Das bepackte Boot taucht unangenehm in die Welle ein, wir müssen morgen irgendwie Gewicht achtern stauen. Ich hänge auf der äußersten Kante und moppere vor mich hin, wo ist die Leichtigkeit? Ist doch ein Sportboot!

In Höruphav segeln wir in die hinterste Ecke, unerwartet große Liegeplätze dort, normalerweise liegen hier die kleinen. Der Hafen ist recht leer, trotzdem wird unser Platz kommentiert – sonniger Landspaziergang und erstes Lakritz im Supermarkt gekauft. Ursi und Werner mit Micha und Martina haben wir hier vor Jahren zufällig getroffen, wo die wohl sind?

Der nächste Morgen ist verregnet, schlechte Sicht und ordentlich Wind – oh jeh, da über den kleinen Belt? Wo sich ordentlich Welle aufbauen kann, gleich zu Anfang unseres Törns? Wir entscheiden uns für den windgeschützteren Tripp durch den Alssund in die Dyvig, ein Superziel zum Einsegeln. In Sonderborg sammeln sich auf beiden Seiten der Brücke schon die Yachten für die Brückenöffnung um 14 Uhr, wir legen den Mast und paddeln an der Innenkurve durch – so haben wir den Alssund für uns und genießen das einsame Segeln. Es klart auf, der Blick zurück bestätigt uns – die schwarzen Wolken türmen sich und hängen an der Brücke fest ;–). Kurz vor dem Ziel frischt es unerwartet unter blauem Himmel auf. Wir gleiten durch die noch immer enge Einfahrt in die Dyvig, beide Häfen voll, aber direkt neben der Krabbenrennbahn am Hotel ist ein Sailhorse-kleiner-Platz frei. Wie lange dürfen die Dänischen Kinder eigentlich spielen? Die Sonne scheint, wir suchen uns ein windgeschütztes Plätzchen zum Kochen. Herrlich. Wir sind angekommen in Dänemark.

Am nächsten morgen scheint die Sonne – und es stürmt. Mit den Hafenfahrrädern fahren wir über die Insel, wollen im „Hippie-Hafen“ in Miel Kuchen essen (keiner da), Markus malt und wir kommen ins Gespräch mit Hubers (Heimathafen „Makkum“, ungewöhnlich für Bodenseeanwohner), die wir zwei Tage später in Middelfahrt wieder treffen. Am Samstag, 14. Juli, legt die Flotte der Yachtis unter Motor ab, wir lassen uns Zeit, damit wir in der Enge (natürlich steht der Wind wieder drauf!) nicht getrieben werden. Auf dem Weg nach Arö holen wir die Yachten nach und nach wieder ein. Bei herrlicher Nachmittagssonne und auffrischendem Wind kommen wir im Hafen auf Arö an, Inselstimmung.

Südliche Wind locken uns weiter in den Norden, die Dänische Südsee läuft nicht weg. Stunden unter Spi, dann segeln wir hinter der Insel Fænø im kleinen Belt weiter, wurde als landschaftlich reizvoll beschrieben – sieht aber aus wie bei uns zu Hause. Middelfahrt ist nicht mehr weit, der Wind nimmt ab und die Motorboote nerven. Also wirklich wie auf der Havel. Der Strom schiebt uns zum schicken Hafen am Kulturhuset, Inken ist der Meinung, dass wir viel vorhalten müssten, für meine Begriffe segeln wir zu nah an der Kaimauer entlang. Schneckenförmig windet sich der schmale Hafen – von nichtsegelnden Architekten geplant? Ohne Überblick und ohne Motor eine seglerische Herausforderung im extra schmalen Hafenschlauch zu manövrieren.

Beim Stadtrundgang treffen wir wieder die Hubers und werden auf einen geselligen Wein an Bord eingeladen.

Der Morgen ist verregnet, der Wind hat das Wasser aus dem Belt nach Norden in den Kattegat getrieben. Den regenglitschigen, jetzt sehr hohen Steg zu erklimmen, ist die erste Morgenübung. Zeit für die sehr umfangreiche und schön gestaltete öffentliche Bibliothek mit tollen Angeboten auch für die Kleinsten. Nachdem der Regen aufgehört hat, schieben uns Wind und Strom direkt ins Kattegat, der riesige Tanker KNUD wird um uns herum bugsiert, bevor wir Richtung Bogense abfallen. Wir surfen auf der Welle. Bei weiter auffrischendem Wind binden wir schließlich das Reff ein, später ziehen wir aber doch den Spi und rauschen auf die südliche Hafeneinfahrt zu, die Wassertiefe direkt im schmalen Fahrwasser reicht theoretisch und praktisch – bei viel Wind den klaren Grund zu sehen, ist ziemlich unheimlich. Mein Taktiker aber hat eiserne Nerven.

Bogense, der Hafen ist groß, mühelos können wir herumsegeln und uns die passende Box nah am Clubgebäude auswählen. Die Nachmittagssonne lädt zum Stadtspaziergang am alten Hafen ein. Der Stichkanal von Fischerbooten gesäumt, erinnert uns an Grado in Italien. Ein Fischerboot hat eine „MARKUS-Rescue-Ladder“, Inken ist begeistert! Vom Friedhof oben auf der Klippe herrlicher Blick über die Ostsee, dahinter ein idyllischer Platz mit dem schmalsten Haus Dänemarks.

Nach Sonnenuntergang ist es wieder frisch und wir trinken an Bord einen Grog bei der Tagesplanung für morgen.

Wir müssen uns entscheiden, würden gerne weiter Richtung Norden segeln, wenigstens bis zur Insel Endelave, deren Südzipfel gerade noch auf unserem Kartensatz verzeichnet ist. Wir geben Wegepunkte nach Endelave und die andere Route, um Fühnens Nordspitze zum Naturhafen Korshaven in unser GPS ein.

Montag 17. Juli, 5 Bft aus West. Mhm. Erstmal Frühstück und nochmal Stadtbummel.

Wir entscheiden uns gegen die ungeschütze Überfahrt nach Endelave. Um 12.30 legen wir ab, Reff ist eingebunden, auf Halbwind müssen wir die Halbinsel Äbelö umrunden bevor wir den Spi ziehen können. Die Wellen werden höher. Dauerhaft 9 kn über Grund ist uns zu schnell, wir holen die Blase runter, lösen uns von der Küste und steuern den Naturhafen an. Etwas unheimlich ist es schon auf unserer Nußschale, kein anderes Boot mehr in Sicht, immer mehr Wasser und enorm schiebende Wellen. Nur nicht unterschneiden! Die Halbinsel nähert sich – Erleichterung einerseits, Anspannung andererseits. Hier gilt es, die Fahrrinne genau zu treffen, dafür muß man sehr lange genau auf den Strand zu halten und erst im letzten Moment abdrehen. Fast geschafft. In der Bucht ein proppevoller kleiner Steg, wir erspähen ein kleines Plätzchen im Wind – vor dem Wind wollen wir mit unserem Bootszelt wirklich nicht liegen! Wieder Nerven behalten, auf den Strand zupreschen, Segel kurz vor dem Flach runter und in die Box abfallen – aber was ist das, enormer Strom zieht uns wieder raus, woher kommt der?? Mit kräftigen Paddelschlägen erreichen wir doch noch die Box. Hier werden wir von Yachtis begrüßt, die uns „kannten“.

Klar, wir sind leicht zu erkennen mit unserem blauen, offenen Boot – aber die anderen – großen, weißen Schiffe, vielleicht noch mit einem blauen oder braunen Zierstreifen versehen, können wir nicht auseinander halten.

Die im Hafenführer angegebenen „200 Meter“ bis zu den Sanitären Anlagen sind echt weit! Der Wind pfeift mit 6 Bft über das flache Land, kein Windschatten, das Zelt knattert ohrenbetäubend, habe ich sogar aufgenommen mit dem Handy. Wir trinken einen Grog im Zelt und machen die Tagesplanung, geben die Wegepunkte ein. Kerteminde ist unser nächstes Ziel.

4-5 Bft aus WNW, wir hatten den küstennahen Weg um Fyns Hoved gewählt, jetzt müssen wir kreuzen, haben wir Windversatz ... stimmt unser Kurs noch? Mit angehaltenem Atem und stark gekrängtem Boot rutschen wir übers Flach. Am Abend überprüfen wir unser Route mit GPS und Karte: die war völlig korrekt, aber 2 Meter Wassertiefe ist einfach nicht viel, so breit wie unser Boot und der Grund deutlich zu erkennen.

Traumhafte Landschaft an der Nordostspitze Fünens! Auf langer Welle segeln wir entspannt an der Küste entlang, bevor wir in die Kerteminer Bucht anluven. Welle weg, dafür eine schöne Kreuz mit viel Wind, bis wir den Hafen anliegen können. Im Hafen finden wir einen wunderbaren Liegeplatz direkt am Strand. Die netten Grillstände im Hafen mit kleinem Kräuterbeet haben uns sehr gefallen, auch die Waschmaschinen. Stadtbummel. Hier könnte man länger bleiben. Machen wir aber nicht ...

... sondern legen wieder ab, am 19. Juli um 13:30. Vorhersage war 2-3 aus SüdOst. 
Vor dem Hafen: Schaumkronen und Brandungswelle, nach einer Stunde binden wir das Reff ein, Markus im Trapez: „ist gar nicht so windig, wie es scheint“. Hä??

Die Wellen sind die Herausforderung – klar, aber die kommen vom Wind. Wenn die 
höher werden, müssen wir umkehren nach Kerteminde.

Die Brücke kommt in Sicht. In Sicht. In Sicht ...
Stunden später bereiten wir uns auf die Durchfahrt unter der Brücke Vesterbroen über den großen Belt vor. Wir hatten sicherheitshalber einen Torbogen mit 15 Meter Durchfahrsthöhe gewählt, jetzt ewig weit draußen, aber wir haben keine Kapazitäten um die Planung zu ändern. Kurz vor der Brücke: wir müssen hoch am Wind hindurch, grausame Verwirbelung, das Wasser kocht, der Wind kommt von überall – ich falle ab. 
Zweiter Versuch: Nerven sortieren und Situation besprechen: Die Doppelpfeiler der breiten Brücke lenken den Wind in alle Richtungen, ich halte diesmal auf die Mitte des Torbogens, Markus trimmt die Fock ununterbrochen – wir sind durch, der „echte“ Wind zieht wieder. Nyborg – im hintersten Eckchen finden wir eine Superplatz mit Privat-Picknick-Bank. Die Nachbarboote sind doppelt so lang, mindestens.

20. Juli. Es soll weiter auffrischen, alle Yachtis sind sich einig: heute legt keiner ab. 
Beim Garagenverkauf einer Edelbekleidungsfirma kauft Markus zuversichtlich eine kurze Hose – und zwei Pullover. Mein neues, geringeltes Kleid kann ich den ganzen Törn nicht an ziehen. Wir quatschen mit den Glücksburgern, die wir später wieder treffen. Nyborg ist eine sehr schöne alte Stadt, war vor Kopenhagen Residenzstadt. Wir sind sehr froh, hier Zeit zu verbringen. Fisch essen wir im Hafenrestaurant, Wetterbericht: Drehende, starke Winde. Die Tiefs kreiseln über uns.

Gemütliches, trockenes Segeln nach Lohals auf der Insel Langeland. Wir gehen in den alten Hafen und liegen zwischen Fischerbooten – wie in Kroatien. Inselstimmung, gratis Fahrräder und Party am Abend. Fahrradtour zur Nordspitze der Insel, wunderschöne Landschaft, aber viele Höfe und Grundstücke sind zu verkaufen. Wir hingegen kaufen zwei echte Profisteaks und wollen unseren drei Jahre alten Einmal-Holzkohle-Grill nutzen und danach endlich wegwerfen. Picknickbank auf der Kade, kühles Bier, Sonnenuntergang über dem Sund ... und dann brennt die Kohle nicht. Auch die Pappe ist salzwasser-feucht und hilft nicht. Schließlich (kurz vor einem Wutausbruch) fackelt Markus mit unserem Gaskocher die Kohle an. Es wurde alles gut. Wir haben fürstlich gegessen und anschließen beim Hafenfest getanzt.

22. Juli, das Wetter soll sich ändern, haha, tut es ja ständig. Wir wollen zeitiger ablegen, 
denn ab 16 Uhr sollten wir ankommen in einem Hafen, Gewittervorhersage. Nächster Tag noch mehr Wind – da wollen wir über den Belt rüber sein. Bei der Vorbereitung sehe ich den Himmel, eine schwarze Front, darüber ein heller Streifen. Ich sage erstmal nichts. Dann dreht sich Inken um... Wir ziehen das Segel wieder runter und wollen (schon in Vollmontour: Wir tragen immer beide Trapezhosen und natürlich Schwimmwesten) auf der Kade das Wetter beobachten, als uns Ekkehard und Moni zurufen, Freunde aus dem Rostocker Yachtclub. Sie liegen im neuen Hafen. Die Einladung zum Kaffee auf SY La Luna nehmen wir gerne an. Als wir gerefft ablegen, winken Sie uns von der Hafenmole zu: „Gute Reise, kommt gut an!“ Wir gleiten los, 7-8 kn Reisetempo über Grund, gegen den Strom! Ein fantastischer Surf – alles unter Kontrolle, aber ein schmaler Grat. Jetzt nicht stolpern!

Svendborg ist uns zu weit, wir steuern Troense an, wo uns die Glücksburger (aus Nyborg) mit den Worten begrüßen: „Ihr seid ja verrückt – bei dem Wetter“. Der Strom ganz hinten im Hafen überrascht uns und so gelingt es nur knapp, noch rechtzeitig wieder abzufallen, ohne das schöne Holzboot rammen. Spannung halten bis zum Schluss!

Nächster Tag mit Regen und Starkwind ist ein deutlicher Hafentag. Wir fühlen uns wohl im Segelclub von Trönse. Clubküche. Hafenmeisterbrötchen. Aufenthaltsraum. Duschen. Überdachte Wäscheleine. Mit der historischen Fähre „Helge“ fahren wir nach Svendborg und sind froh über unseren Liegeplatz im idyllischen Troense.

Diverse Museen, Regen, Regen, Wind. Die Fähre am Nachmittag zum Valdemarsslot – es reißt auf und die Sonne vergoldet die Landschaft. Letzte Fähre zu unserem Hafen, Spagetti in der Abendsonne, ich helfe dem Hafenmeister den Danebrock ein zu holen und richtig zu falten (es darf kein weiß zu sehen sein). Dafür gibt es ein Küsschen. Planung für die nächsten Tage, morgen gemäßigter Wind aus Nord, Dienstag aber schon 5-6 aus NO.

Wir wollen endlich in die dänische Südsee. Gegen Strom und Wind legen wir mittags in Trönse ab, möglichst nah unter Land und auf der Innenkurve Richtung Svendborg. Schärenautobahn, Watten-Autobahn – so fühlt sich der Sund mit seinem Verkehr hinter Svendborg in die Südsee an. Nach der Brücke bis zum Abzweig Fåborg unter Spi, dann dreht der einschlafende Wind auf Nord. Der Hafen von Avernakø ist rappelvoll, selbst wir haben Mühe in der hintersten Ecke ein Plätzchen zu finden. Inselstimmung, wie kommt das, was unterscheidet so einen Inselhafen von einem einsamen Festlandshafen? Und wer liegt am gleichen Steg? Die Glücksburger! Wir genießen einen gemütlichen Abend auf SY Balu.

Am 25. Juli gießt es aus Kübeln, laut Wetterbericht soll es so bleiben. Wir radeln trotzdem über die Insel und nehmen die Fähre nach Fåborg. Museen, Kaffee und Sichtung des völlig überfüllten Hafens (4er Päckchen, das wäre für uns nicht so lustig). Mit der letzten Fähre über Lyø zurück nach Avernakø. Bei Ekbert und Gunda auf Balu gibt es Glühwein.

Schweren Herzens verlassen wir die dänische Südsee, aber der Wind soll die kommenden Tage weiter auffrischen, wir wollen über den kleinen Belt Richtung Festland. Es wird unser längster Segeltag, bei einschlafendem Wind erreichen wir nach 7 Stunden Gelting am Mittwoch, 26. Juli.

Was tun? Noch 2 Tage in der Flenburger Förde herum segeln? Schwierig den Spannungsbogen zu halten, doch außenrum in die Schlei? Schließlich segeln wir am nächsten Tag mit Abschiedschmerz, bei frischem Wind durch den Nieselregen nach Langballigau.

Die Wettervorgersage für diesen Juli hat sich bestätigt: Drehende, starke Winde, hohe „Luftfeuchtigkeit“ aber dabei nur 2 wirkliche schlimme Regentage, die wir Dank Wetterbericht zu zwei schönen Stadt-Kultur-Tagen gemacht haben.

Es waren wieder herrliche Tage, gemeinsam auf dem Wasser! Wann machen wir wieder einen Langtörn? 10 Wochen Schweden waren ein Traum, aber auch diese 2,5 Wochen waren wieder wunderschön, nahe an den Elementen, den Wind und die Wellen direkt zu spüren, gemeinsam die Segel nach dem Wind zu richten und durch die Kraft des Windes unsere Ziele zu erreichen.

Ja, das sporliche Segeln, mit Spinaker, im Trapez übers Wasser zu fliegen, gemeinsam unsere Grenzen zu erkennen – und zu verschieben, aber auch das einfache Campingleben im Bootszelt begeistern uns nach wie vor. Wetterberichte per Mobiltelefon, Seekarten auf dem Ipad – das alles erleichtert unser Segelplanung.

Am Ende ist es aber immer die individuelle Einschätzung unsere Lage, die für uns auf 3 Säulen steht: Wetter, Kondition und Moral. Das muss immer zusammen passen.

Unsere Etappen
10.7. Anfahrt Potsdam > Langballigau, (450 km) /Slipp am 11. Juli
11.7. Langballigau > Hoeruphav
12.7. > Dyvig
13.7. Hafentag/Starkwind
14.7. > Aerö
15.7. > Middelfart
16.7. > Bogense
17.7. > Korshavn
18.7. > Kerteminde
19.7. > Nyborg
20.7. Hafentag/Starkwind/Starkregen
21.7. > Lohals
22.7. > Troense
23.7. Hafentag/Starkwind/Starkregen
24.7. > Avernako
25.7. Hafentag/Starkregen
26.7. > Gelting
27.7. > Langballigau

 

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